Das Forward Festival für Kreativität, Design und Kommunikation fand diesen Juli zum ersten Mal in Hamburg statt. Nachdem ich es schon im Mai in München besucht habe, vom Festival begeistert war und zur Zeit Hamburg mein Zweitwohnsitz ist, wollte ich mir das auf keinen Fall entgehen lassen. 1.000 Besucher und eine Kulisse der Superlative: das Millerntor-Stadion. Das Zuhause des FC St. Pauli. Als Designer und Fußball–Fan findet man nicht viele bessere Orte für ein Festival.
20 Speaker, die über ihre Philosophie, Prozesse, Projekte und Fehler sprechen. Darunter große Namen wie Droga5 aus New York, die interessante Einblicke in ihren Prozess gaben und Projekte für Google und Under Amour vorstellten oder das Kreativbüro Stockholm Design Lab, die uns ein Best–Of ihres reichen Portfolios präsentierten.
Erik Kessels erläuterte schließlich in seinem Vortrag, wie wichtig es für Kreativität und Innovation ist Fehler zu machen. Der holländische Creative Director und Mitbegründer der Amsterdamer Agentur Kesselskramer fordert kreative Menschen auf, Fehler zu machen, Geduld zu haben und diesen Prozess als Chance für Innovation zu sehen. Neben der Vorstellung von Projekten für die Stadt Amsterdam, Citizen M Hotels oder das NRW FORUM Düsseldorf, sprach Kessels in einem sehr unterhaltsamen und authentischen Vortrag auch über seine eigenen Fehler, wie sie in inspirierten und wie aus ihnen Projekte entstanden. Im Anschluss an den Vortrag gab es noch die Gelegenheit, sein Buch „Failed It“ zu erwerben und signieren zu lassen.
Stefan Sagmeister und das Schöne. Der in New York lebende Österreicher, Mitbegründer und Creative Director bei Sagmeister & Walsh, erzählte in seinem Vortrag über die Bedeutung von Schönheit und Ästhetik für die Gesellschaft. Anhand von Beispielen aus u.a. Wissenschaft, Geschichte und Architektur zeigt er, wieso das Schöne besser funktioniert und dass eine schöne Umgebung und schöne Dinge nicht nur Einfluss darauf haben, wie wir uns fühlen, sondern auch wie wir uns benehmen. Zum Ende des Vortrags gab es natürlich das bekannte Gruppensingen.
Nach dem Event besuchten wir noch die Millerntor GALLERY, die zeitgleich mit dem Forward Festival stattfand. Das Kunst–, Musik- und Kultur-Festival, dass von Viva con Agua und dem FC St. Pauli initiiert wurde, gibt zeitgenössischen Künstlern die Chance, ihre Arbeiten zu präsentieren. Was man an dieser Stelle noch erwähnen sollte: 70 % des Veranstaltungserlöses aus dem Kunstverkauf kommen Wasser- und Bildungsprojekten des Viva con Agua de St. Pauli e.V. zugute.
Das Forward Festival für Kreativität, Design und Kommunikation fand diesen Juli zum ersten Mal in Hamburg statt. Nachdem ich es schon im Mai in München besucht habe, vom Festival begeistert war und zur Zeit Hamburg mein Zweitwohnsitz ist, wollte ich mir das auf keinen Fall entgehen lassen. 1.000 Besucher und eine Kulisse der Superlative: das Millerntor-Stadion. Das Zuhause des FC St. Pauli. Als Designer und Fußball–Fan findet man nicht viele bessere Orte für ein Festival.
20 Speaker, die über ihre Philosophie, Prozesse, Projekte und Fehler sprechen. Darunter große Namen wie Droga5 aus New York, die interessante Einblicke in ihren Prozess gaben und Projekte für Google und Under Amour vorstellten oder das Kreativbüro Stockholm Design Lab, die uns ein Best–Of ihres reichen Portfolios präsentierten.
Erik Kessels erläuterte schließlich in seinem Vortrag, wie wichtig es für Kreativität und Innovation ist Fehler zu machen. Der holländische Creative Director und Mitbegründer der Amsterdamer Agentur Kesselskramer fordert kreative Menschen auf, Fehler zu machen, Geduld zu haben und diesen Prozess als Chance für Innovation zu sehen. Neben der Vorstellung von Projekten für die Stadt Amsterdam, Citizen M Hotels oder das NRW FORUM Düsseldorf, sprach Kessels in einem sehr unterhaltsamen und authentischen Vortrag auch über seine eigenen Fehler, wie sie in inspirierten und wie aus ihnen Projekte entstanden. Im Anschluss an den Vortrag gab es noch die Gelegenheit, sein Buch „Failed It“ zu erwerben und signieren zu lassen.
Stefan Sagmeister und das Schöne. Der in New York lebende Österreicher, Mitbegründer und Creative Director bei Sagmeister & Walsh, erzählte in seinem Vortrag über die Bedeutung von Schönheit und Ästhetik für die Gesellschaft. Anhand von Beispielen aus u.a. Wissenschaft, Geschichte und Architektur zeigt er, wieso das Schöne besser funktioniert und dass eine schöne Umgebung und schöne Dinge nicht nur Einfluss darauf haben, wie wir uns fühlen, sondern auch wie wir uns benehmen. Zum Ende des Vortrags gab es natürlich das bekannte Gruppensingen.
Nach dem Event besuchten wir noch die Millerntor GALLERY, die zeitgleich mit dem Forward Festival stattfand. Das Kunst–, Musik- und Kultur-Festival, dass von Viva con Agua und dem FC St. Pauli initiiert wurde, gibt zeitgenössischen Künstlern die Chance, ihre Arbeiten zu präsentieren. Was man an dieser Stelle noch erwähnen sollte: 70 % des Veranstaltungserlöses aus dem Kunstverkauf kommen Wasser- und Bildungsprojekten des Viva con Agua de St. Pauli e.V. zugute.