Barrieren für Menschen mit Behinderungen sind auch 2018 noch ein großes Thema. Zwar ist deren Abbau nun häufiger in der Diskussion als noch vor ein paar Jahren, flächendeckende Ansätze zur Barrierefreiheit fehlen allerdings weiterhin. Grund genug, um mit einem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Unitymedia in Kooperation mit dem Sozialhelden e.V. um Raul Krauthausen und dem Impact Hub Berlin einen Wettbewerb ins Leben zu rufen, der diese Thematik in den Fokus rückt. Bei der Digital Imagination Challenge geht es um Projekte, welche die Barrierefreiheit durch die Verwendung digitaler Technologien fördern. Wir haben mit dem → Deaf Magazine an dieser Challenge teilgenommen.
Gemeinsam mit dem → Morphoria DC arbeiten wir an einem Redaktionskonzept, welches gehörlosen Menschen einen einfacheren Zugang zu geschriebener Sprache ermöglicht. Mit Hilfe einer App und Augmented Reality werden gedruckte redaktionelle Inhalte mit zusätzlichen Inhalten digital erweitert – von kleinen Videos zur Erläuterung einzelner Wörter in Gebärdensprache bis hin zu komplett gebärdeten und untertitelten Redaktionsbeiträgen.
Die Technik: Die eingearbeiteten Codes in den gedruckten Inhalten werden automatisch erkannt und das Video legt sich per Augmented Reality an der richtigen Stelle über den gedruckten Inhalt. Gehörlose können durch diese Systematik redaktionelle Inhalte nicht nur stressfreier aufnehmen, sie können sich auch mit komplexeren Sachverhalten auseinandersetzen und so stärker am gesellschaftlichen Diskurs teilnehmen.
Mit diesem Ansatz sind wir in Berlin angetreten, haben den zweiten Platz erreicht und damit einen der begehrten Förderpreise gesichert. Mit dem Fördergeld werden wir nun die App zur Marktreife entwickeln können. Ein weiterer Meilenstein bei unserem Ziel, das → Deaf Magazine langfristig auf Basis eines inklusionsorientierten Geschäftsmodells zum Leben zu erwecken.
Wir möchten uns neben dem ganzen Team rund um die DIC-Challenge vor allem bei Christian Hindenach, CCO von Unitymedia, bedanken.
Barrieren für Menschen mit Behinderungen sind auch 2018 noch ein großes Thema. Zwar ist deren Abbau nun häufiger in der Diskussion als noch vor ein paar Jahren, flächendeckende Ansätze zur Barrierefreiheit fehlen allerdings weiterhin. Grund genug, um mit einem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Unitymedia in Kooperation mit dem Sozialhelden e.V. um Raul Krauthausen und dem Impact Hub Berlin einen Wettbewerb ins Leben zu rufen, der diese Thematik in den Fokus rückt. Bei der Digital Imagination Challenge geht es um Projekte, welche die Barrierefreiheit durch die Verwendung digitaler Technologien fördern. Wir haben mit dem → Deaf Magazine an dieser Challenge teilgenommen.
Gemeinsam mit dem → Morphoria DC arbeiten wir an einem Redaktionskonzept, welches gehörlosen Menschen einen einfacheren Zugang zu geschriebener Sprache ermöglicht. Mit Hilfe einer App und Augmented Reality werden gedruckte redaktionelle Inhalte mit zusätzlichen Inhalten digital erweitert – von kleinen Videos zur Erläuterung einzelner Wörter in Gebärdensprache bis hin zu komplett gebärdeten und untertitelten Redaktionsbeiträgen.
Die Technik: Die eingearbeiteten Codes in den gedruckten Inhalten werden automatisch erkannt und das Video legt sich per Augmented Reality an der richtigen Stelle über den gedruckten Inhalt. Gehörlose können durch diese Systematik redaktionelle Inhalte nicht nur stressfreier aufnehmen, sie können sich auch mit komplexeren Sachverhalten auseinandersetzen und so stärker am gesellschaftlichen Diskurs teilnehmen.
Mit diesem Ansatz sind wir in Berlin angetreten, haben den zweiten Platz erreicht und damit einen der begehrten Förderpreise gesichert. Mit dem Fördergeld werden wir nun die App zur Marktreife entwickeln können. Ein weiterer Meilenstein bei unserem Ziel, das → Deaf Magazine langfristig auf Basis eines inklusionsorientierten Geschäftsmodells zum Leben zu erwecken.
Wir möchten uns neben dem ganzen Team rund um die DIC-Challenge vor allem bei Christian Hindenach, CCO von Unitymedia, bedanken.